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„Nein, aber da fällt uns schon noch was ein! So kompliziert ist der Hausbau nicht“, sagte Chris. „Für mein Blockhaus in Atlin habe ich auch nur in ein altes Buch geguckt und mir ein paar Häuser im Ort als Muster angesehen.“

„Solange die Wände im Lot bleiben … Viel kann man eigentlich nicht verkehrt machen“, meinte ich und erhob mich, um die Essenssachen wegzuräumen.

Im Zelt stand auf dem zweiflammigen Campingkocher, der von einer Propangasflasche gespeist wurde, noch der Topf mit dem Rest Soße. Ich räumte ihn mäusesicher in eine der Essenskisten, die entlang der Wände neben Kartons und Plastikkisten voller Kleidung, Bücher, Werkzeug, Lebensmittel und Hundefutter gestapelt waren. Bewegen konnte man sich nur in einem schmalen Gang in der Mitte, aber wir veranstalteten ja keine Tanzpartys. Ich streckte meine schmerzenden Arme, spürte die harte Arbeit der letzten Tage in meinen Rückenmuskeln. Anfang Juli war es bereits, und alles, das wir bisher gebaut hatten, waren acht Zementsockel! Ich suchte im Zelt nach dem Buch von Chris Czajkowski, um die Stellen über den Hausbau noch einmal nachzulesen.

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