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»Du brauchst dich nicht zu fürchten, ich will dir doch nur helfen.«

»Das haben die Ärzte auch gesagt, dass sie mir helfen wollen.« Gabis Miene verfinsterte sich. »Aber das Gegenteil war der Fall. Sie haben mir wehgetan und mich anschließend sterben lassen.«

»Du bist nicht tot, Gabi.«

»Doch, bin ich. Okay, nicht wirklich, ich bin totlebend, das buchstabiert man t-o-t-l-e-b-e-n-d.«

Der dunkle Mann lächelte, was sein entstelltes Gesicht zu einer Fratze werden ließ, doch das Mädchen lächelte zurück.

»Ich finde das gar nicht so schlecht«, erklärte Gabi. »Ich bin jetzt viel geschickter als früher, und mein Kopf arbeitet auch viel besser. Ich verstehe auf einmal Dinge, die mir sonst immer unklar waren. Das finde ich schön.«

»Möchtest du mehr davon? Willst du richtig stark werden und alles tun können, wozu du Lust hast? Nicht nur hier, sondern überall auf der Welt?«

»Wie meinst du denn das?«

»Soll ich dich befreien, dir zu einem neuen Leben verhelfen?«

»Kannst du das denn?«

»Glaubst du, dass ich es kann?«

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