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»Ich denke schon.«
»Dann kann ich es auch. Also, möchtest du?«
»Ja, das wäre sehr schön.« Gabi nickte eifrig und strahlte dabei.
Der dunkle Mann nickte ebenfalls, dann begannen seine Hände zu leuchten. Gleichzeitig setzt ein Flüstern und Summen wie von zehntausenden Stimmen ein.
»Was tust du da?« Gabi sah sich unsicher um. »Wird es wehtun?«
»Nein, wird es nicht. Es ist gleich vorbei. Nur noch einen kleinen Moment.«
Das Summen und Flüstern wurde immer lauter, steigerte sich zu einem regelrechten Orkan. Überganglos wurde Gabi von dem dunklen Mann fortgerissen, überschlug sich wild wirbelnd und verlor jegliche Orientierung.
Dann wachte sie auf.
Für ein paar Sekunden saß sie einfach nur da, lauschte nach innen und befühlte ihren Körper. Ja, der dunkle Mann hatte nicht gelogen. Ihr Körper war endlich nicht mehr tumb und träge, ihre Gedanken nicht mehr schwer. Der dunkle Mann hatte sie wirklich befreit, und Gabi war ihm unendlich dankbar dafür.
***
»Hey! Hier bin ich!« Stephan brüllte aus Leibeskräften und winkte dabei mit beiden Armen. »Hier drüben, wo die Hand leuchtet!«