Читать книгу Die Melodie des Mörders. Kriminalroman онлайн
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»Gleich da vorn unter der Laterne. Ich bring dich hin.«
Grumming ging mit langen Schritten voraus, und Hoffer folgte ihm, wobei er die gaffende Meute bewusst ignorierte. Unter ihren Blicken hielt er sich ein wenig gerader und ging forscher als sonst, er war hier schließlich der Ermittler.
Sie brauchten nicht weit zu gehen. Der leblose Körper lag dicht neben der Hauswand auf einem Gehweg aus Steinplatten. Die Arme und Beine weit ausgestreckt, ruhten die in Turnschuhen steckenden Füße in einer Pfütze aus Regenwasser. Beim Näherkommen sah Hoffer die aufgerissenen Augen der Toten, die ausdruckslos im Licht einer schwachen Außenlaterne schimmerten. Ein Mädchen, fast noch ein Kind. Das Blut auf ihrem Gesicht und ihrem langen Haar mischte sich mit dem Regen, das Loch in ihrem Kopf schien sehr tief zu sein.
»Sie hat bei ihrem Sturz einiges mitgerissen«, sagte Cleo Grumming und deutete auf die vom Regen glänzende Schieferplatte neben der Toten. »Vermutlich wird sie dort ganz oben aus der Dachgaube gesprungen sein. Ein Wunder, dass sie die Dachrinne nicht auch noch mitgenommen hat, wenn sie so knapp gesprungen ist.«