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»Ganz so biblisch wird Jasper es dann doch nicht von mir erwarten«, sagte Colin und hielt mitten auf dem Hof. Im selben Moment öffnete sich die Haustür und die hagere Gestalt eines Mannes im Blaumann näherte sich dem Wagen, wurde aber von einer gewaltigen Dogge überholt.

»Hast du heute Abend überhaupt schon etwas gegessen, Colin? Möchtest du noch mit reinkommen?«, fragte Ruth, während sie sich vom Gurt befreite.

»Nein und nein. Lieb von dir, aber ich kann mich Ponys stürmischen Zärtlichkeiten heute nicht mehr stellen. Ich merke, dass meine Kräfte nachlassen.«

Im selben Augenblick wurde die Beifahrertür aufgerissen und Tom Dimbridge hob seine Frau aus dem Auto. Dabei rief er statt einer Begrüßung: »Da seid ihr ja endlich, ihr Nachtschwärmer! Colin, ich hatte schon Sorge, du bringst mir meine Frau überhaupt nicht mehr zurück.«

»Wie albern, Tom. Spätestens zu Weihnachten bin ich immer wieder zu Hause«, erwiderte Ruth und schmiegte sich an ihren Ehemann. Colin sprang aus dem Auto und zerrte den Rollstuhl aus dem Kofferraum, doch da hatte Tom seine Frau schon über die Schwelle getragen. Rasch schob er das Vehikel hinterher.

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