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»Richtig, Malaria hat er vorgeschoben.«

»Und dann war er verschollen«, sagte Hanna.

»Liegt auch in der Familie.«

Hannas Augen fauchten.

Grete sah auf ihre Eieruhr und stand auf. »Ich halte dann mal lieber die Klappe, sonst muß ich mir auf meine sehr alten Tage noch eine neue Bleibe suchen.« Sie ging in die Küche.

Hanna schwieg, Jakob tastete sich voran. »Das heißt, Du kennst Deinen Vater gar nicht?«

Sie schüttelte den Kopf. »Wir haben nichts vermißt.«

»Und Eure Väter haben nie versucht, Kontakt zu Euch aufzunehmen?«

»Sie wußten ja nichts von uns. Tilla hat sie auf ihren Auslandsreisen ausgesucht, um sich von ihnen schwängern zu lassen.«

»Eine sehr freie Frau.«

Grete kam zurück. Um die Rechte ein Handtuch gewickeln, blancierte sie das schwere Bügeleisen.

»Ihre Unabhängigkeit war für uns immer ein Vorbild«, sagte Hanna.

»Vorsicht Jakob«, sagte Grete, »jetzt wirdʼs für Dich gefährlich.«

»Sie hat sich nie in ihr Leben hineinreden lassen«, sagte Hanna. »Außer von Ihrer besten Freundin.«

Grete drückte das Bügeleisen auf den nächsten Vorhang. »War auch öfter nötig«, sagte sie mit rauher Stimme.

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