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Stötzenau zuckte. Beinahe wäre ihm das Glas aus der Hand gefallen. Er guckte zu Eggebrecht, dann erneut zu Katzmann, zögerte noch einen Moment und sagte: «Ähm, nein … eigentlich nicht.»

Eggebrecht lachte, als kitzle ihn jemand an den Füßen. Auch Katzmann musste schmunzeln.

«So, so, eigentlich nicht … Vielleicht überlegen Sie noch einmal …» Katzmann musste an den Oberkommissar denken und wie der berichtet hatte, dass die Kleinganoven bei den Messen im vergangenen Jahr verschüchtert geschwiegen hatten. Entweder Stötzenau gehörte zu diesen, oder die Bande sorgte nicht nur dort für Schrecken …

«Also gut …» Stötzenau hörte auf, sein Glas zu schwenken, und trank einen Schluck. «Aber ich kann nur sagen, was man so erzählt …»

«Klar doch.» Eggebrecht lallte ein wenig, schien aber wieder hellwach zu sein.

Stötzenau guckte genervt zum Photographen, wandte sich dann abermals Katzmann zu. «Mord, Erpressung, Schutzgeld, Betrug, Falschgeld. Alles, was Sie wollen, hört man über die Blei-Bande – nur nichts Genaues. Die Fäden zieht ein Doktor Blei, den noch nie einer gesehen hat. Und glauben Sie mir, Sie wollen auch nicht wissen, wer Doktor Blei ist, wenn Sie an Ihrem Leben hängen …»

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