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Das gab ihm neuen Mut. Er riss alle Kraft zusammen und kletterte stetig weiter. Als der Höhlengang, in dem er sich befand, sich gabelte, war er in großer Verlegenheit, nach welcher Richtung er weiterklettern sollte. Schließlich tat er, was natürlich war: Er wählte den Gang, der ein wenig breiter und in dem es leichter war, voranzukommen. Geplagt von der Angst, dass der Gang irgendwo ausweglos enden könne, kroch er weiter und weiter. Sein Herz klopfte, und obgleich er triefnass war, schwitzte er.

Plötzlich überwältigte ihn die Hoffnung so heftig, dass sie wie ein starker Schrecken wirkte. Er glaubte einen Lichtschimmer wahrgenommen zu haben und hielt rasch die Hand vor die Augen, um diese dann nochmals zu öffnen und sich zu überzeugen, ob er träume oder nicht. Nein, er träumte nicht. In einem schwachen Schimmer erkannte er die Felsen und seine eigene Hand. Er wollte schon vorwärtsstürmen, soweit die Enge des Höhlenarmes eine schnellere Bewegung erlaubte, da stockten ihm die Füße und die Hände. Das war kein Tageslicht, was er sah – das war ein Feuerschein.

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