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»Warum solltest du mich nicht rauslassen?« Die Frage klang heiser vor Erregung.

»Was habe ich davon, dich hier rauszulassen, du verdammter Schleicher und Höhlenkriecher, du Wassermolch? Was hast du hier zu suchen?«

In der Dunkelheit wirkte die starke und scharfe Stimme noch schärfer und drohender. Der Mensch war nicht mehr zu sehen, aber die Erinnerung daran, dass er ein Messer hatte, blieb, und diese Stimme, diese Stimme da, die war nicht gut.

»Hab nicht gewusst, dass das deine Höhle ist«, sagte der Triefnasse ausweichend.

»Aber jetzt weißt du’s! Was hast du hier gesucht?«

»Hier gesucht – gar nichts.«

»Lüge nicht so elend, du Dreckschnauze. Ich denke, dein Leben ist dir lieb. Gold hast du gesucht! Wo hast du’s?«

»Ich habe nichts ... nichts ...«

»Wo hast du’s gesehen?«

»Nichts hab ich gefunden ...«

»Na warte, ich werde dir beibringen, die Wahrheit zu sagen. Gehab dich wohl! Ich gehe. Denke aber nicht, du kannst einfach hinter mir herlaufen. Das kostet dich das Leben. Bleib, wo du bist, und verrecke. Wohl bekomm’s!«

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