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Sie verbrachte die ganze Nacht mit ihm, nackt, sich anschmiegend wie eine Katze, noch unschuldig.

Gerade mal 16 oder 17 Jahre alt. Er hatte schon mit einigen Frauen geschlafen. Keine mit grünen Augen wie ihre. Der Blick.

Wie eine Katze, die rätselhaft Menschen ansieht, seelenruhig, ohne den Kopf zu wenden oder mit den Wimpern zu zucken, gleichmütig, scheinbar seelenruhig, das Gesicht ihm frontal zugewandt.

Er würde den Blick niemals vergessen, war er sich damals sicher. Und Fiona zeigte sich im Bett beweglich, behände, katzengewandt. Sie sagte nichts, kein Seufzer, kein wollüstiges Stöhnen.

Nur dieser stumme Blick, nicht von der Seite, schielend, sondern immer frontal ihm zugewandt. Rätselhaft für ihn, nicht entschlüsselbar. Sie gab sich ihm hin, unerfahren, instinktiv, ausdauernd. Erst am Morgen ließen sie voneinander.

Fiona schlich sich nackt aus seiner Kammer, nicht ohne sich noch einmal umzudrehen.

Sie flüsterte: Er solle bald verschwinden. Es geschähen seltsame Dinge, es liege etwas in der Luft. Er sei in Gefahr, sie spüre es!

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