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Endlich berichtete Mattotaupa von selbst: »Tashunka-witko weigert sich nicht nur zu essen, er will auch nicht trinken. Wir können ihn nicht dazu zwingen. Wenn er sterben will, wird er sterben.«

»Du hast mit ihm gesprochen?«

»Hau. Der Geheimnismann bat mich darum. Ich habe Tashunka gesagt, dass es möglich ist, ihn einzutauschen. Aber darauf antwortete er mir nur mit Hohn und Spott. Er will sterben. Nun gut, er stirbt.«

»Wann?«

»Wenn er hartnäckig bleibt, beginnt sein Sterben heute am Abend. Häuptling Brennendes Wasser will nicht warten, bis der Gefangene verdurstet ist. Die Siksikau werden ihn an den Pfahl bringen.«

Harka arbeitete an einem Jagdpfeil weiter und fragte: »Wie aber befreien wir dann die gefangenen Schwarzfüße?«

»Das wissen wir noch nicht. Tashunka will es uns mit seinem Trotz unmöglich machen, sie zu befreien. Tashunka und seine Krieger sind dieses Mädchens wegen gekommen, das eine Tochter ihrer Zelte ist und die Frau eines Unterhäuptlings werden soll. Sie war schon einen Sommer und einen Winter hier, hat aber alle Schwarzfußkrieger, die um sie warben, verschmäht. Tashunka hatte Geschenke angeboten, um sie zurückzuholen, aber die Schwarzfüße waren stolz und lehnten die Geschenke ab. Da ist Tashunka mit seinen Kriegern gekommen, um uns zu überfallen. Das sagte mir der Geheimnismann jetzt.«

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