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Es war später Nachmittag. Die Sonne sank; es wurde gleich sehr kühl. Mattotaupa und Harka gingen wieder in das Zelt hinein an die Feuerstelle. Die Frau schlug die Zeltplane herunter. Mattotaupa rauchte eine Pfeife. Harka brütete stumm vor sich hin.

Draußen begannen die Vorbereitungen für den Tod des Gefangenen. Es wurden große Feuer angezündet. Das Holz dafür herbeizuschaffen machte vielen Frauen viel Arbeit, und es brannte schlecht, weil es frisch war, und entwickelte viel Qualm. Ein Pfahl wurde eingerammt. Das Töten eines Gefangenen hing bei den Indianern noch mit den uralten grausamen Kultsitten des Menschenopfers zusammen.

Harka folgte dem Vater, der vor das Zelt hinausging. Alles war schon auf den Beinen, und es wäre aufgefallen, wenn Mattotaupa und Harka sich nicht gezeigt hätten. Am Ende des Platzes, in dessen Mitte der Pfahl aufgestellt war, tanzten einige Frauen den Skalptanz.

»Wem wird der Skalp Tashunka-witkos gehören?«, fragte Harka den Vater, während sich die beiden unter die anderen Dorfbewohner mischten.

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