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Alle schauten auf Harka. Da packte diesen ein unbestimmter Zorn, denn er hatte schon einmal in seinem Leben ein solches Geheimniseisen opfern müssen, ohne es selbst zu wollen. Das war im vergangenen Frühjahr gewesen. Sein Zorn war ziel- und richtungslos, oder vielleicht richtete er sich auch gegen alle, gegen diesen Gefangenen, der es gerade auf ihn und seine Büchse abgesehen hatte, auch gegen den Vater, der nicht dagegen einschritt, gegen diese Siksikau, die das Verlangen ihres Gefangenen erfüllen wollten, weil sie sich ein sonderbares Vergnügen davon versprachen, und die das auf Kosten Harkas zu tun gedachten. Dumm waren sie und wussten nicht, wie man eine Büchse behandeln musste. In seinem ausweglosen Zorn dachte Harka alle zugleich zu bestrafen, gerade dadurch, dass er den allgemeinen Wunsch erfüllte. Sollten sie nur erleben, was daraus wurde, wenn eine Waffe in die Reichweite eines solchen Gefangenen geriet!

Harka sprang zwischen die Feuer. Es wurde ihm brennend heiß, so dass er sich wunderte, wie Tashunka-witko das so lange aushielt, ohne den Verstand zu verlieren. Der Junge hielt den Lauf kurz in die Flammen, dann hielt er ihn dem Gefangenen hin.

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