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»Ach so. So weit habe ich natürlich nicht gedacht. Ich bin ja auch keine Jägerin!«, meckerte sein Weib, die sich über sich selbst ärgerte, dass sie daran nicht gedacht hatte, »aber pass bloß auf, dass unserem großen Hund nichts passiert!«

»Ja, natürlich!« So, jetzt nichts wie weg, dachte er, ließ den Hund in den Geländewagen springen, legte die Büchse auf den Rücksitz und fuhr los. Jedenfalls blieben ihm heute Jockels Bedenken erspart, da dieser angekündigt hatte, zum Geburtstag eines seiner vielen Freunde zu müssen.

In Birkenrade war indes einiges los. Am frühen Morgen, keine Stunde, nachdem der verhinderte Wolfstöter und sein Jagdaufseher die Nachsuche an der Reviergrenze zur Gemeindejagd abgebrochen hatten, hatte sich einige Kilometer weiter in Richtung Kiel ein Verkehrsunfall ereignet.

Nichts von Bedeutung, wie es zunächst schien. Die Einsatzleitstelle der Polizei informierte, nachdem der Pkw-Fahrer einen Wildunfall gemeldet hatte, den zuständigen Polizeiposten. Dieses war Birkenrade. Brummig nahm POK (Polizeioberkommissar) Peter Helmers den Anruf entgegen. Seine Frau, eine aus dem Leim gehende Braunhaarige, hatte entgegen seiner Weisung abgenommen und ihm den Hörer mit intrigantem Lächeln gereicht, weil sie sich wieder einmal mehr über eine seiner Bemerkungen über ihre Eltern, die gestern zu Besuch waren, geärgert hatte.

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