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So abrupt wie die Unterhaltung vor dem Denkmal begonnen hatte, so abrupt endete sie auch wieder. Fast hätte Barney ihr Ende verpasst. Jetzt hörte er Schritte, die sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander entfernten. Er hörte sowohl schnelles Marschieren als auch gemächliches Schlendern durch die gefallenen Blätter. Und jetzt erwachte Barneys Jagdinstinkt. Wer waren die beiden Verschwörer gewesen? Die Stimme des einen zumindest war ihm vage bekannt vorgekommen. Wenn es ihm gelänge, nur einen Blick auf den Redner zu werfen, hätte er Gewissheit. Oder sollte er sich lieber die andere Person genauer anschauen? Mit welcher Information konnte er der Polizei den wertvolleren Hinweis geben? Er würde entweder eine Beschreibung des Killers oder seines Auftraggebers liefern können. Alles, was er dafür tun musste, war, an einer der beiden Personen vorbeizulaufen, die ihn für einen ahnungslosen Passanten halten musste. Da kam Barney ein weiterer Einfall. Während er aus seinem Versteck heraus auf den Weg trat, ertastete er sein treues Handy in der Jackentasche, zog es heraus und wischte über das Display. Jetzt musste er sich entscheiden. Wem sollte er folgen? Dem Marschierer oder dem Schlenderer? Der Quasselstrippe oder dem Grunzer? Angestrengt sah er nach links und rechts. Zu seiner Rechten konnte er die sich entfernende Gestalt eines Mannes im Schein einer Laterne erkennen. Links versperrte ihm eine Kurve die Sicht auf den Pfad.

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