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Der Junge schüttelte die Hand ab. »Bitte nicht.« Dann setzte er Stock und Klicksonar ein, bewegte sich auf die Treppe zu und ging gemächlich hinauf, ohne das massive Geländer zu berühren. Die Erwachsenen folgten ihm fast lautlos. Oben, auf der schmalen Empore, orientierte sich Fedor, ging zielstrebig auf das Büro von Sergei Michailowitsch Smirnow zu, öffnete die Tür und blieb auf der Schwelle stehen. Nur seine Nasenflügel bewegten sich.

»Habt ihr die Nachbarn befragt?«, flüsterte Sorokin.

»Selbstverständlich. Die nächsten Nachbarn wohnen dreihundert Meter entfernt. Keiner will was gesehen oder gehört haben. Die Ballistiker wissen aber jetzt, dass mit neun Millimetern geschossen wurde, wahrscheinlich eine Beretta 92 und vermutlich mit Schalldämpfer. Beide Opfer wurden aus dem Kinderzimmer in den Wohnraum geführt und vor dem Kamin hingerichtet. Zuerst das Mädchen, dann der Junge. Beide standen mit dem Rücken zum Mörder. Es war wahrscheinlich ein Einzeltäter, zwischen ein Meter siebzig und ein Meter neunzig groß, das konnte durch die Eintrittswinkel berechnet werden. Todeszeitpunkt war zwischen 20 und 21 Uhr. Der Anruf kam bereits um 21:11 Uhr von einem vor einer Woche geklauten und jetzt schweigenden Handy, um 21:27 Uhr waren die Kollegen vor Ort. – Darf ich dir das überhaupt alles erzählen?«

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