Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
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»Vielleicht kannst du mich mal besuchen?« Fedors linke Hand berührte die Türklinke.
»Ich denke, eher nicht. Mein Vater lässt mich nicht allein raus. Seit ein paar Wochen geht das schon so. Er sperrt mich regelrecht ein.«
Einen Moment zögerte Fedor. »Warum tut er das?«
»Keine Ahnung. Er sagt, es wäre zu meinem Besten. Aber das sagt er ja ständig.«
»Schade«, flüsterte Fedor und ließ die Klinke wieder los. Mit beiden Händen tastete er vorsichtig Lauras Gesicht ab, die Wangen, die Nase, die Lippen und die Ohren. »Mein Papa hat wahrscheinlich recht.«
»Womit denn?«
»Dass du ein sehr schönes Mädchen bist. – Bringst du mich an die Tür?«
»Das hat er wirklich gesagt?« Laura streckte stolz die Hühnerbrust raus. »Klar doch, ich bring dich.«
Auf dem Flur wurden sie von Lauras Eltern empfangen.
»Musst du etwa schon gehen?«, fragte Lauras Vater.
Fedor atmete tief ein und aus. Er antwortete nicht.
Die Antwort übernahm Laura: »Fedors Vater kommt gleich, der hat heute noch was vor.«
»Okay.« Frank Sonberg hielt Fedor die rechte Hand hin. »Also dann, auf Wiedersehen und pass gut auf dich auf.«