Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
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»Okay, ich frage Herrn Rattner, ob du darfst. Wäre dir morgen recht?«
Fedor rutschte unruhig in seinem Sitz hin und her.
Tief durchatmend wählte Sorokin Rattners sichere Nummer. »Anatolij hier. Können wir uns noch mal in der Leutzscher Villa umsehen? Es ist wichtig.«
»Ich habe ihr Gesicht abgetastet«, flüsterte Fedor in diesem Moment.
Mit der rechten Hand fuhr Sorokin dem Sohn über den Kopf. »Immerhin ein Anfang. Und was hat sie gesagt?«
Kommissar Rattner meldete sich nach einer kurzen Pause wieder: »Okay. Katie ist dort. Sie wartet auf dich. Ist der Junge mit dabei?«
»Ja, er ist dabei«, sagte Sorokin. »Wir sind in acht Minuten da.«
»Nur das Gesicht. Sie hat sich nicht dagegen gewehrt. Erzählst du es niemandem weiter?«, flüsterte Fedor.
»Ich kann schweigen. Versprochen.«
»Laura hat mir vorher einen Kuss gegeben. – Meinst du, sie mag mich?«
»Laura?« Sorokin lachte auf. »Und wie sie dich mag!«
Fedors Gesicht färbte sich ein wenig rot. Er lächelte trotz der Scham.
»Warum willst du noch mal dahin, wo Igor getötet wurde?«, fragte der Vater plötzlich.