Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
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Fedor saß wieder ruhig. »Ein Gefühl. Mehr nicht.«
»Okay. Du vertraust mir aber, falls du mehr wissen solltest als ich?«
Jetzt nickte der Junge. Das tat er sehr selten. Meist sagte Fedor »Ja« oder »Nein«.
Sorokin nahm es zur Kenntnis, denn Fedors Nicken bedeutete nicht zwangsläufig ein »Ja«.
*
»Katie, was tust du hier so allein?« Die Begrüßung zwischen Sorokin und Rattners Kriminalassistentin Katie war überaus intim. Fedor bekam davon nichts mit.
»So richtig weiß ich das selbst nicht.« Katie hatte die beiden unten im Foyer der herrschaftlichen Villa empfangen. »Es lässt mir keine Ruhe. Ich habe ja schon viel erlebt, aber so ein kaltblütiger Mord, da gehört schon mächtig was dazu. Und was suchst du hier?«
Sorokin zeigte auf Fedor, der in tiefen Zügen ein- und ausatmete. »Er wollte hierher.«
»Darf ich nach oben?«, flüsterte Fedor und blickte in die korrekte Richtung die breite Treppe hinauf.
»Du darfst die Bereiche hinter den Absperrbändern nicht betreten, Fedor. Soll ich dich führen?«, fragte Katie und griff nach Fedors rechter Hand.