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Während Heiko Annalena dabei zugesehen hatte, wie sie ihre Nase immer tiefer ins Kissen drückte, hatte er geahnt, wie das enden würde: Mindestens eine Stunde müsste er totschlagen – mucksmäuschenstill, versteht sich –, bevor sie sich dazu herablassen würde, endlich aufzustehen. Nein, irgendetwas hatte ihn heute dazu bewogen, nicht nachzugeben. Er wusste nicht, welcher Impuls genau diesen Trotz angestachelt hatte, aber er hatte sich kurz unter die Dusche gestellt, war, nachdem er sich die Zähne geputzt hatte, in seine Jeans und ein weißes T-Shirt von Hilfiger geschlüpft und hatte sich die leichten Lederslipper übergezogen. Fast hätte er es auch aus dem Bad und zur Tür hinaus geschafft, aber da hatte Annalena nun doch schon wach im Bett gesessen und gemeint, dass sie in einer halben Stunde fertig sei und er auf sie zu warten habe. Wie gesagt, heute nicht.

Es folgte ein unfreundliches Wortgefecht. Wutentbrannt verließ er die gemeinsame Suite. Seine lockigen Haare glänzten noch feucht vor sich hin.

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