Читать книгу Mörderisches Bayreuth. Ein Franken-Krimi онлайн
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Manfred zwinkerte. „Ich könnte für Sie auch einen privaten Besuch arrangieren …“
Annalena spähte in den Frühstücksraum hinüber. Ah ja, da hinten saß Heiko und schob sich gerade den letzten Bissen Toastbrot in den Mund. „Herr Kolb –“
„Manfred, bitte.“
„Manfred“, wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Hotelchef zu, „wenn dieser private Saunabesuch auch Ihre Gesellschaft miteinschließt, muss ich Ihnen sagen, dass ich nicht allein in der Siegfried-Suite wohne.“
Manfreds Lächeln fror ein.
„Wenn Sie Ihr Anmeldeformular checken, werden Sie feststellen, dass die Suite auf den Namen Heiko Springer läuft. Mein Partner.“
Auf Manfreds Gesicht spiegelten sich zwei gegensätzliche Emotionen: vage Enttäuschung und ein freudiger Aha-Moment. „Entschuldigen Sie, Frau Sturm … ich wollte nicht … Ihnen nicht zu nahe treten. Hoffentlich habe ich Sie nicht beleidigt? – Aber sagen Sie, Ihr Begleiter, Heiko Springer … wenn ich mich richtig erinnere, hat er sich mit Finanzberater bei uns angemeldet.“
Annalena nickte knapp.