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Überstunden

Dienstag, 29. August

Wieder war die Runde vom Vormittag im Besprechungszimmer zusammengekommen. Es war Punkt 19 Uhr, als Hagenkötter und Tina Meisel den Raum betraten. Auch die Telefonverbindung nach Erlangen stand. Am Ende der Leitung wartete Dr. Stich auf den Beginn der Besprechung. Jeder der anwesenden Polizeibeamten hatte die Obduktionsberichte sorgfältig gelesen. Keiner wollte sich eine Blöße geben.

Hagenkötter kam sofort zur Sache und griff zm bereitliegenden Telefonhörer. „Doc?“, brummte er in den Apparat.

„Bei der Arbeit.“

„Schön, dass Sie dabei sind“, freute sich der Hauptkommissar. „Ich stelle Sie jetzt auf Lautsprecher. Wir sitzen hier in großer Runde und haben Ihre beiden Obduktionsberichte gelesen.“

Allseitiges stummes Kopfnicken begleitete Hagenkötters Worte.

Der grinste, drückte ein Knöpfchen und fuhr fort: „Doc, Sie haben das Wort, wir lauschen.“

Es vergingen ein paar Sekunden, dann hallte ein tiefes Räuspern aus dem Lautsprecher. „Erst mal einen schönen Abend an alle. Beginnen wir mit dem Mädchen. Ja, ein wirklich interessanter Fall. Also, die Todesursache ist immer noch klar wie Kloßbrühe: Das Kind wurde erdrosselt und erst danach im Fluss abgelegt. In Ihrer Lunge befand sich kein Wasser. Die Sache mit der Fremd-DNA ist euch auch schon bekannt. Konntet ihr damit etwas anfangen?“

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