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„Leider nicht“, antwortete Kriminalkommissar Ludwig Zahn. „Die haben wir nicht im Computer.“

„Schade“, fuhr Stich fort. „Dafür kann ich mit zwei traurigen Überraschungen aufwarten: Das Mädchen war keine Jungfrau mehr und – haltet euch fest – die Kleine hat Crystal Meth konsumiert. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Haaranalyse war eindeutig.“

„Wie sind Sie denn auf die Idee gekommen, eine Haaranalyse durchzuführen?“ Hagenkötter wirkte deutlich aufgewühlt und drangsalierte seinen Schnurrbart.

„Es war ihre Haut“, erklärte der Professor. „Sie hatte eine aschfahle Haut und eingefallene Wangen. Typische Merkmale von Meth-Konsumenten.“

„Aber das Mädchen lag doch über eine Woche in der Regnitz!“

„Stimmt, aber die spezielle Färbung ist mir doch spanisch vorgekommen. Im Zusammenhang mit diesen extrem konkaven Gesichtszügen. Sie dürfen sich über meinen guten Riecher ruhig freuen, Herr Hauprkommissar!“

„Natürlich, natürlich. Und am Ergebnis der Haaranalyse kann absolut kein Zweifel bestehen?“

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