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„Hast du das gehört? Hubsi, Huuubsi! Darius hat gesagt, ich würde lügen. Da fehlen mir die Worte.”

Er zuckte leicht mit den Schultern und sah mich flehentlich an, als wollte er mich um Hilfe bitten. Dann sagte er zögerlich: „Das hast du doch bestimmt nicht so gemeint, Darius.”

„Aber ganz sicher!”

Ich blickte zu Sonja. Sie verdrehte erneut die Augen.

„Darius”, Hubert erhob die Stimme und straffte die Schultern. Gespannt starrten ihn nun auch die bisher Unbeteiligten an. Und ich ohnehin. „Weißt du überhaupt, was eine Lüge ist?”

„Sag du es mir!”

„Eine Lüge ist eine Aussage, von der derjenige, der sie ausspricht, auch weiß, dass sie unwahr ist. Da steckt also Absicht hinter. Was du bestimmt meintest, ist Unwahrheit. Da mag die Aussage zwar nicht korrekt sein, aber der Äußernde weiß das nicht. Und Helga weiß das ja auch nur von ihrer Mutter und du von deinem Vater.”

Er atmete erleichtert auf und schaute seine Frau mit einem Blick an, der sagen sollte: „Na, war das in Ordnung so?”

Hubsi tat ein Übriges zur Besänftigung, indem er den Wein lobte, den ich zur freien Wahl auf den Tisch gestellt hatte. „Kannst du mir davon einige Flaschen besorgen? Ich zahle sie natürlich.”

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