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Wenige Kilometer weiter kamen sie am Straßenbahndepot an. Der Leiter Gustav Neusche erwartete sie.

»Na, wissen Sie denn nu, wer der Dode war?«, fragte Neusche nach der Begrüßung und starrte Sandra an.

»Leider nein!« Leo Reisinger bat ihn, die beiden Straßenbahnfahrer ins Büro zu holen.

Als alle zusammen waren, stellte er sich und Sandra Kruse als Kriminalpolizisten vor. »Wir sind hier, weil …«

Kunath klopfte ihm unversehens auf die Schulter und sagte: »Du bist aber ooch ni von hier. Bayern, stimmt’s?«

Sandra grinste hämisch, aber der Straßenbahnfahrer strahlte den Kriminalkommissar an. Leo Reisinger hielt einen kurzen Moment inne. Oje, wenn er jetzt nicht aufpasste, würde das ausgehen wie die Kloßgeschichte im Supermarkt.

»… wir sind hier, weil das kein einfacher Todesfall ist, wie sich herausgestellt hat, sondern der Mann auf sehr merkwürdige Weise verstorben ist, möglicherweise sogar erstickt wurde.«

Totenstille im Büro von Gustav Neusche. Dann sprang Kunath hoch, riss die Tür auf und brüllte: »Mensch, Didi, das war kein Herzinfarkt, den hamse dod gemacht!«

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