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»Wir fahren erst noch mal nach Hause«, sagte Maria und startete den Wagen.

»Ja?« Lächelnd legte er seine Hand auf ihre, die sich um den Schaltknüppel geschlossen hatte.

»Das kannst du vergessen! Kaffee und Dusche, mehr nicht.«

»Jawohl, zu Befehl, Chefin!«

Aber Maria war nicht nach Scherzen zumute. Überhaupt nicht. Verzweifelt versuchte sie, das schreckliche Bild des abgesägten Kopfes der jungen Frau aus ihren Gedanken zu verbannen. Ein ungutes, beunruhigendes Gefühl beschlich sie. Sie kannte es nur zu gut. Dies hier war vermutlich erst der Beginn eines Albtraums, weitere Leichenfunde würden folgen. Das spürte sie in ihrem tiefsten Inneren.

Zu Hause angekommen ging sie schnurstracks in ihr Schlafzimmer, zog sich aus und warf die Sachen – Jeans und eine kurzärmelige Bluse – achtlos auf den in der Ecke stehenden Korbstuhl, auf dem sich bereits so viele Kleidungsstücke angehäuft hatten, dass er wie ein seltsames, hypermodernes Kunstobjekt aussah. Jeden Morgen nahm Maria sich aufs Neue vor, die schmutzigen Sachen auszusortieren und in den Wäschekorb zu werfen, während die zum Teil nur einmal getragenen Hosen wieder in den Schrank gehörten. Aber heute nicht mehr, entschied sie sich und rief Nihat auf dem Weg zum Badezimmer zu:

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