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»Ja, ich weiß, tut mir leid.«

»Setz dich, wenn du schon mal da bist.«

Nihat nahm auf Gerds Stuhl Platz.

»Was hast du?« Maria studierte das Gesicht ihres Liebhabers. Und was sie sah, gefiel ihr nicht. Seine verschlossene Miene und die zusammengekniffenen Lippen sprachen Bände.

»Nichts, wieso?«

»Nihat! Was ist mit dir?«

»Warum hast du Gerd mitgenommen und nicht mich?«

Aha, dachte sie, daher weht der Wind.

»Weil Gerd nun mal mein Stellvertreter ist und wir zusammenarbeiten. Schon sehr lange, wie du weißt.«

»Ihr wart ziemlich lange weg.«

»Nihat, sei nicht kindisch. Wir mussten noch ein ganzes Stück zu Fuß gehen. Nachdem wir den Fundort gesichtet und mit dem Einsatzleiter gesprochen haben, hat sich Gerd noch mit jemandem von der SPUSI unterhalten, einem alten Freund. Deswegen musste ich eben ein bisschen warten …«

Sie sah Nihat an. Noch immer stand ihm seine Eifersucht ins Gesicht geschrieben.

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Gerd was von dir will. Glaub mir, ich spüre das. Ich kann es an seinen Augen sehen, wenn er dich anschaut.«

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