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Aber schließlich war es doch an der Zeit, vom Tisch aufzustehen. Sabine räumte ab und er ging in den Garten, um die Blumen zu gießen und den Rasen zu sprengen. Auf der Terrasse wickelte er den Wasserschlauch von der Trommel und wollte gerade das Ventil aufdrehen, als er eine Stimme vom angrenzenden Grundstück hörte:

»Hallo Frank. Das war ja heute eine Bullenhitze. Ich bin gerade mit dem Wässern fertig geworden.«

Irritiert erblickte er die rundliche Gestalt von Helga Metzler, der Nachbarin. Er hatte sie gar nicht bemerkt. Mit zerzausten Haaren und schweißüberströmtem Gesicht stand sie am Gartenzaun, lächelte ihn fröhlich an und entblößte dabei ihr bemerkenswertes Pferdegebiss.

»Hallo«, erwiderte er. »Stimmt, ist ’ne Mörderhitze heute.«

Er hatte keine Lust auf Nachbarschaftstratsch und sagte deshalb schnell: »Ich will mal weitermachen, bevor es zu spät wird.«

»Wie geht es denn Sabine? Hab sie schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen.« Sie stemmte die kräftigen, braungebrannten Arme in die Hüften. »Den ganzen Tag im Haus – bei dem schönen Wetter. Versteh ich nicht!«

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