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Langsam ging ihm diese Frau auf die Nerven.

»Sie verträgt diese Hitze nicht, das weißt du doch. Dann bekommt sie Kreislaufprobleme. Soll ich ihr Bescheid sagen, dass sie rauskommen soll?«

»Ach nee, lass mal. Ich geh jetzt auch rein, duschen. Bin völlig durchgeschwitzt.«

Gute Idee, dachte er. Endlich haute diese blöde Schachtel ab. Jetzt konnte er wenigstens in Ruhe seine Pflanzen wässern. Nachher würden er und Sabine noch ein wenig fernsehen.

Aber er hatte sich in der Annahme getäuscht, dass seine aufdringliche Nachbarin tatsächlich ins Haus verschwinden würde. Sie war zwar plattfüßig zur Terrassentür gestapft, drehte dort aber ihren Lockenkopf noch einmal zu ihm herum und fragte:

»Geht es ihr auch wirklich gut?«

»Ja, natürlich. Wie gesagt, ihr macht nur diese drückende Hitze zu schaffen. Da legt sie sich lieber aufs Bett und liest ein Buch oder hört Musik. Ich sage ihr nachher, dass sie mal bei dir klingeln soll. Okay?«

Damit gab sich Helga Metzler zufrieden. Sie hob die Hand zum Gruß und verschwand endlich im schwarzen Ausschnitt der Tür. Patrick Seidel atmete tief aus. Endlich Ruhe, dachte er erleichtert.

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