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Sein Schaffner stand draußen auf dem Bahnsteig und wartete auf den Abfahrauftrag. Zum Glück war es wie fast immer in den letzten Monaten sein alter Freund Karl-Heinz. Sie kamen beide aus der Braunauer Straße und hatten beim 1. FC Neukölln, kurz ›95‹ genannt, das Fußballspielen gelernt; sie hatten allerdings auch nie in derselben Mannschaft gespielt, da er runde fünf Jahre älter war als der Kamerad.

Karl-Heinz klopfte an die Scheibe, was das Zeichen für Türen schließen war. Mit einem schnellen Reflex drückte Albert auf den Türschließschalter, der gleich rechts neben dem Fahrschalter angebracht war. Dann gab Karl-Heinz den Abfahrauftrag der Bahnhofsaufsicht weiter, indem er auf den Summer drückte. Albert drückte den Fahrschalterknopf, und der Dreiviertelzug der Baureihe 167 setzte sich mit dem typischen Ööööhhh-Laut aller Berliner S-Bahnen in Bewegung. Währenddessen hatte sich Karl-Heinz in die offene Begleitertür geschwungen und behielt nun den Bahnsteig im Auge, um seinem Triebwagenführer eventuelle Vorkommnisse weiterzugeben und ihn notfalls anhalten zu lassen.

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