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Albert musste sehen, dass er wieder auf andere Gedanken kam. »Was gibs’n für neue Witze?«

»Sechs Monate KZ.« Sie lachten, und Albert sagte, dass ihm, wenn er an diese Reaktion denke, immer das Experiment mit dem Frosch einfiele.

»Welchet mit ’m Frosch?«

»Na, sie setzen ihn in einem Labor in einen großen Topf mit Wasser, stellen den auf eine Herdplatte und schalten die ein. Der Frosch könnte schon noch herausspringen und sich retten, aber er will mal sehen, wie lange er es in dem immer heißer werdenden Wasser aushalten kann …«

»Und?«

»Er passt sich den veränderten Verhältnissen so gut an, dass er schließlich verdampft.«

Sie schwiegen, weil sie beide fühlten, dass sie eigentlich viel zu wenig taten, um die Dinge aufzuhalten. Ganz im Gegenteil.

Albert musste sich auf das Bremsen konzentrieren.

360 Tonnen aus 80 Kilometern in der Stunde auf den Meter genau ruckfrei zum Halten zu bringen, das erforderte schon eine ziemliche Meisterschaft. Kein Fingerspitzengefühl, obwohl die Hand das Führerbremsventil zu betätigen hatte. Das richtige Bremsgefühl saß im Hintern. Je nachdem, wie man mit dem auf dem Sitz ins Rutschen kam, hatte man das Bremsen zu dosieren. Und das war jedes Mal anders und hing davon ab, ob die Schienen trocken oder glitschig waren, ob man nur wenig Fahrgäste in den Abteilen hatte oder ganze Menschentrauben.

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