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Cord war nicht mehr zu seinen Berufskollegen zurückgekehrt, hatte nur noch seine Jacke geholt und sich knapp verabschiedet.

»Herzliche Grüße an Ma-Madame Mortadella«, hatte Walter ihm beim Weggehen hinterhergestottert. Eine blöde Anspielung auf ihren Job hinter der Wursttheke. Aber er hatte sich gar nicht mehr darum gekümmert.

Es war nicht das erste Mal, dass er vom »Single-Tanz« in Damenbegleitung zurückkehrte. Vor einigen Jahren wäre es sogar fast ernst geworden. Fast drei Monate war er mit Angelika zusammengewesen, einer Krankenschwester mit starkem Kinderwunsch. Man hatte sogar schon den Termin für die Verlobung ins Auge gefasst. Doch dann hatte sich die Sache zerschlagen. Die Weizenernte war ihm dazwischengekommen. Von morgens bis abends hatte er auf dem Mähdrescher gehockt, und wenn er verstaubt und verschwitzt nach Hause gekommen war, mussten auch noch die Kühe gemolken werden.

Angelika war dabei zu kurz gekommen, ganz klar. »Ich glaube, es hat keinen Sinn mehr mit uns«, hatte sie ihm schließlich am Telefon gesagt. »Ich glaube auch, dass du in Wirklichkeit mit deinem Hof verheiratet bist und dich erst mal von deiner Mutter abnabeln musst, bevor du dir eine Frau suchst.«

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