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»Zum Schlafen schon«, verbesserte sie ihn. »Ich schlüpfe gleich ins Bett, wenn wir da sind.«

Ihre Hand übermittelte ihm eine andere Botschaft – und ermutigte ihn, die Initiative zu ergreifen.

»Vielleicht können wir ja noch ein Bier bei dir zusammen trinken?«

Sie schüttelte lächelnd den Kopf.

»Was soll denn Mutter sagen, wenn ich des Nachts mit einem fremden Mann ins Haus komme? Nein, leider, das geht nicht.«

|25|»Dann komm doch einfach mit zu mir, meine Mutter freut sich immer über Gäste«, erwiderte Cord in einem Anfall von Übermut. Fast hatte er schon befürchtet, dass sie entrüstet ihre Hand wegziehen würde. Doch im Gegenteil, sie ergriff erneut seine Hand.

»So stürmisch auf einmal, der Bauersmann«, spöttelte sie. »Wir kennen uns doch noch gar nicht.«

»Das kann sich aber ja ändern.«

Mit diesen Worten machte Cord Kröger seine Hand frei und strich seiner Nachbarin über den Schoß.

»Ich glaube, langsam wird’s ’n bisschen gefährlich«, sagte er. »Lass uns lieber mal anhalten.«

Da Jelena keinen Widerspruch erhob, bog Cord gleich in den nächsten Feldweg ein. Alle Schüchternheit war jetzt von ihm abgefallen. Kaum hatte er angehalten, schloss sie ihn auch schon in die Arme. Sie küsste ihm die Stirnglatze, die Wangen, den Mund, saugte sich förmlich an ihm fest. Die Küsse schmeckten nach Rauch und Lippenstift und machten Appetit auf mehr. Doch in dieser Hinsicht erwies sich Jelena als sittenstreng. Als Cord ihr den Busen streichelte, entlockte er ihr noch Laute des Wohlbehagens, als seine Hand dann aber weiter in Richtung Schamgegend wanderte, schob sie sie sanft, aber bestimmt zur Seite.

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