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Beleidigt sog Walter mit zusammengekniffenen Augen an seiner Kippe, ließ den Rauch durch die Lungenflügel ziehen und in dünnen Schwaden durch die Nase entweichen.

Ein Handy klingelte. Mechanisch griffen die Landwirte in ihre Jackentaschen, um zu prüfen, ob der Anruf für sie war. Er war für Olaf.

»Hallo Mama. Is’n los?«

Walter zog die Augenbrauen hoch und blickte kopfschüttelnd zu Cord herüber.

»Was? Die Milchkühlung dröhnt?«

(…)

»Das ist normal, Mama, wirklich. Deswegen brauchst du doch hier nich …«

(…)

»Nein, Mama, ich hab noch nicht zu viel getrunken, ich …«

Verschämt wendete sich der dicke Olaf von seinen Berufskollegen ab, die das Gespräch aber trotz der lauten Musik weiter mit anhören konnten.

»Nein, verdammt. Ich pass schon auf, ich lass mir kein Kind andrehen.«

»Je-jetzt geht’s wieder zur Sache«, kommentierte Walter und fiel in den Refrain des gerade laufenden Schlagers ein: »Anita, Anita.«

»Was ist los? Was? Also, ich finde jetzt reicht’s. Also, Mama, Mama …«

(…)

Olaf schrie immer lauter gegen die Musik und seine Mutter an. Doch vergebens. Schließlich legte er das Handy entnervt auf den Tisch. Als es mit dem Geschnatter am anderen Ende der Leitung vorbei war, holte er sich das Telefon zurück.

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