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»Also tschüss denn, bis morgen früh, tschü-hüss.«

|9|Mit dem Ausdruck der Erschöpfung stellte er das Handy ab und wandte sich wieder den Kumpels zu.

»O Mann ey, die Frau nervt.«

»D-das würd ich n-nicht so sehen«, entgegnete Walter. »D-deine M-mutter m-macht sich nur Sorgen um ihren Olaf.«

»Verarschen kann ich mich auch allein«, wehrte Olaf ab. Und dann lenkte er den Blick zurück auf die Tanzfläche.

»Guckt euch mal die beiden an. Die treiben es im Stehen.«

In der Tat hatte sich ein Paar derart ineinander verkeilt, dass von Tanzen nicht mehr die Rede sein konnte.

»Die müssen ja mächtig D-druck d-drauf haben, boh ey«, stotterte Walter Kneifzange und entlockte den Berufskollegen ein verbindendes glucksendes Lachen. Es schloss auch den »treuen Heinrich« ein, einen 55-jährigen Landwirt im grauen Anzug, der es im Allgemeinen vorzog zu schweigen und abzuwarten, was ihm die Damenwahl bescherte. Doch trotz des Frauenüberschusses ging er immer öfter leer aus. Sein Ruf als Schlaftablette hatte sich allmählich verfestigt.

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