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»Nein, der Verwaltungsleiter, ich weiß …« Der Mann blieb endgültig stehen und nutzte die Gelegenheit, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. »Ich bin Vertreter … Prothesen, Glasaugen … Nun, nicht so schöne, wie Sie welche haben, aber …« Er stutzte und musterte sie. Dann schoss jähe Freude in ihm auf. »Gott, ja, Sie sind doch die Schwester Elisabeth aus Seelow!«

»Elisabeth schon, aber nicht aus Seelow, sondern aus Berlin.«

»Ja, aber in Seelow im Feldlazarett, da haben Sie mir das Leben gerettet. Die Ärzte hatten mich schon aufgegeben, bei mir lohne sich der Aufwand nicht mehr. Bei dem wenigen, was man hatte – Kraft, Medikamente –, da war es sinnvoller, andere auf den Operationstisch zu legen. Da sind Sie aber gekommen und haben gesagt: ›Der Karl-Heinz Gößnitz hier, der ist zu schade fürs Massengrab, bei dem versuchen wir’s noch mal!‹ Und dann haben mich Ihre Medizinmänner ja wirklich wieder zusammengeflickt. Bis auf das Bein hier. Aber trotzdem bin ich glücklich, unendlich glücklich, dass ich noch am Leben bin. Meine Frau, meine Kinder …« Die Rührung übermannte ihn. Er umarmte Elisabeth Kusian und küsste sie auf die Stirn. »Danke, danke für alles. Sie sind ein wahrer Engel! Ich weiß, dass Sie dadurch fast selber ums Leben gekommen wären. Der plötzliche Beschuss …«

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