Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
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„Das ist erst geschehen, sehe ich, denn der Verband ist neu“, stellte Mary fest.
„Ja, ich bin etwas tollpatschig von einer Krankenhausbank gefallen“, lächelte die Ordensfrau beschämt.
„Na so etwas, geht ins Krankenhaus und verletzt sich dort“, Mary schüttelte den Kopf.
Sie drehte sich um und öffnete noch eine Türe. „Hier können Sie sich frisch machen.“ Sie zeigte ihr ein integriertes Bad mit Dusche und WC. Im Schlafzimmer öffnete sie einen Schrank und holte ein Nachthemd heraus, denn sie bemerkte, dass Christin nicht eingerichtet war für eine Woche zu bleiben. Mary lachte ihrem Gast zu und wünschte ihr eine angenehme Ruhe.
Christin schloss das Fenster und zog die Vorhänge zu. Sie wusch sich nur rasch, dann fiel sie ins Bett wie ein zentnerschwerer Sack. Sie schlief sehr tief und fest, wie schon lange nicht mehr. Da sie wusste, dass es Brandon gut ging und er sich in sehr guten Händen befand, konnte sie sich einmal vollkommen entspannen.
Um sieben Uhr stand sie auf. Mary vernahm die Geräusche aus ihrem Zimmer und eilte ihr zu Hilfe.