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Wieder musste Gordon schmunzeln. Ich glaube, ich habe die beiden hübschesten Nonnen des Klosters erwischt, ging es durch seinen Kopf.

Am Nachmittag begann sich der Himmel mit drohenden, schwarzen Wolken zu beziehen. Kaum dass ein Lüftchen wehte. Es wurde zum Ersticken schwül.

„Können Sie nicht etwas schneller fahren? Ich glaube, dass sich da ein schweres Unwetter zusammenbraut“, forderte ihn Christin mit sorgenvollen Gesicht auf.

„Tut mir leid, Lady, aber die Kiste hier ist schon achtzehn Jahre alt. Sie fährt leider nicht schneller“, antwortete Gordon mit einem entschuldigenden Lächeln.

„Oh, Verzeihung. Das wusste ich nicht“, entschuldigte sie sich ihrerseits.

„Wie sollten Sie das auch wissen, wenn Sie heute das erste Mal darin fahren?“, lächelte er.

Es wurde so finster, dass man meinte, die Nacht sei schon angebrochen. Und dann brach es über sie herein. Es begann zu wehen, immer stärker, so dass Gordon Mühe hatte, das Fahrzeug auf der Straße zu halten. Eilig kurbelte er sein Fenster hoch, denn mit einem Mal kam der Regen und zwar so gewaltig, dass man meinte, alle Schleusen wären im Himmel geöffnet worden. Die Scheibenwischer schafften keine freie Sicht mehr und er fuhr nur noch vertrauend auf sein Gefühl. Grelle Blitze beleuchteten kurz die Landschaft, doch sie verzerrten auch vieles. Momentan verlor Gordon vollkommen die Orientierung. Seinem Gefühl nach jedoch konnte es nicht mehr weit bis zum Anwesen seines Freundes sein.

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