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Gordon hängte Christin sein Jackett über die schmalen Schultern. Er holte die zwei Koffer aus dem Gepäckraum des gestrandeten Autos und bewegte sich mit ihr auf das Haus zu.

„Sie befinden sich hier in „Twenty-Two-Oaks“, erklärte er ihr. „Dieses Anwesen trägt seinen Namen seit seiner Gründung vor mehreren Generationen der Stonewalls. Der erste Bewohner, der dieses Haus baute, ließ zweiundzwanzig Eichen pflanzen, nach denen er das Herrenhaus benannte.“

Christin sah sich um und gewahrte rechts und links der breiten Auffahrt eine Menge großer, alter Eichenbäume. Auf jeder Seite zählte sie elf Stück. Ein leichtes Rascheln war zu hören. Die vielen, dichten Blätter der alten Bäume entledigten sich der Wassertropfen und gaben sie nach unten auf den Boden ab. Sie wandte sich wieder dem Haus zu. In verschiedenen Räumen brannte Licht, welches hinaus auf den weißen Kiesweg leuchtete. Es gab nur ein oberes Stockwerk, dafür zog sich der Bau rechts und links des Eingangs sehr weit hin. Den vielen Fenstern nach zu urteilen, gab es sicher eine große Anzahl von Räumen, stellte sie fest. Hier musste eine Menge an Personal leben und arbeiten, glaubte sie. Plötzlich wurde die Haustüre ziemlich grob aufgerissen und eine ältere Pflegekraft stürzte mit angeekeltem Gesichtsausdruck aus dem Haus. Die Haare, die Schürze, bis hinunter zu den Schuhen voll Nudeln und Tomatensoße bekleckert.

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