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„Nein, also wirklich, das muss ich mir auch von einem so stinkreichen Kerl wie ihm nicht gefallen lassen! Ich kündige auf der Stelle! Sofort! Suchen sie sich eine andere Dumme!“ Damit verließ Pflegekraft Nummer acht den Patienten. Sie stieg in ihren roten Cadillac, der seitlich der Auffahrt geparkt stand und fuhr davon.

„Sehen Sie? Ein sehr schwieriger Patient, den Sie sich da ausgesucht haben, meine ich“, warnte Gordon die kleine Nonne mit einem verschmitzten Lächeln vor.

„Mit Gottes Hilfe gelingt einem alles“, erwiderte Christin fest davon überzeugt und ging auf das Haus zu. Der Nebel nahm an Stärke zu, so dass das ehemals herrschaftliche Gebäude fast wie unwirklich in einem Traum erschien.

„Sie hat Mut, die kleine Ordensfrau“, murmelte Gordon vor sich hin.

In der offenen Türe stand der Hausmeister. Ein großgewachsener, schlanker Mann, um die fünfundsechzig Jahre alt. Sein Haar wies nur einen leichten Grauschimmer auf, während das seiner kleinen, leicht rundlichen Frau bereits gänzlich schneeweiß leuchtete. Sie war etwas jünger als ihr Mann. Doreen, eine äußerst ängstliche Natur, die immer gleich das Schlimmste befürchtete, hielt sich die Schürze vor das Gesicht, um die Tränen zu trockenen.

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