Главная » Schwarze Krähen - Boten des Todes читать онлайн | страница 31

Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн

31 страница из 192

„Ich will meine Morphiumspritze haben!“, bettelte er. „Ich kann nicht mehr. Ach, wenn ich doch nur endlich sterben könnte. Keine Schmerzen haben, mehr will ich doch nicht“, jammerte er weiter.

Christin zog als erstes das Morphium in einer Spritze auf, jedoch nur dreiviertel der Ampulle, und mischte ihm noch ein pflanzliches Schmerzmedikament dazu. Jeden Tag etwas weniger vom Morphium, so bekommt er eventuell keine Entzugserscheinungen, überlegte sie. Sie wusste nicht wie stark er schon von dieser Droge abhängig war. In seinem Zustand jedoch wahrscheinlich schon sehr lange. Anschließend suchte sie nach einer Vene bei ihm, doch beide Arme sahen so zerstochen aus, dass sie beinahe kein brauchbares Blutgefäß mehr fand, um ihm das Medikament zu spritzen. Die Pflegerin vor ihr musste eine miserable Venentechnik gehabt haben. Endlich fand sie eine.

„Wo bleibt denn das Morphium?“ Brandon wurde ungeduldig und seine Stimme überschlug sich.

„Ich habe es Ihnen bereits gespritzt“, antwortete Christin.

Правообладателям