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Langsam wurde Brandon sichtbar ruhiger. Er entkrampfte sich und schloss seine Augen. Sein letzter Gedanke drehte sich um die nackten Füße der Pflegerin, die äußerst klein waren, jedoch wohlgeformt, die sich so gut wie lautlos über seinen Parkett-Fußboden bewegten.

Sie betrachtete ihn, wie er so dalag. Vollkommen abgemagert bis auf die Knochen. Die Haut fast durchsichtig weiß und mit tiefen, dunklen Rändern unter den Augen. Von der angeborenen Bräune keine Spur mehr. Die Wangen eingefallen und die Lippen blutig aufgesprungen. Seine dunkelblaue Schirmmütze saß verrutscht auf seinem Kopf, so dass man einen leichten dunkelbraunen Flaum sehen konnte. Anscheinend bekam er schon längere Zeit keine Chemotherapie mehr, denn sonst würden die Haare nicht so lustig sprießen. Man hat ihn also aufgegeben, ging es ihr durch den Kopf. Ebenso wuchs ein dichter, langer, dunkler Vollbart. Er stand im krassen Gegensatz zu der sehr hellen Haut. Keine der vorherigen Pflegerinnen hatte es für nötig gefunden, ihn zu rasieren. Natürlich, wozu dieser Aufwand auch? Er starb ja sowieso. Christin konnte keine Lachfältchen mehr entdecken. Brandon schlief jetzt tief und zwar einmal ganz ohne Schmerzen.

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