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„Wir müssen die Scheiß-Islamisten aufhalten“, setzte sein bayerischer Kollege aus Erlangen hinzu, „notfalls mit Gewalt.“ Der Ausdruck „Scheiß-Islamisten“ brachte ihm in den Folgetagen herbe Kritik in den Medien ein.

Die Ergebnisse der aktuellen Ermittlungen bestätigten den Verdacht auf einen bevorstehenden Terrorakt. Die Auswertung der Mobiltelefone von Mueselim Ansari und Ibrahim al-Assad deutete auf Verbindungen zu dem gefährlichen Al-Qaida-Mann Al-Turabi hin. Desweiteren zeigte die Anrufliste Telefonate mit Abu Hassan Akbar, einem Yousat Khan, einem Shakir Yakisan, und einer Vielzahl weiterer islamischer Namen. Der BND schickte die Namensliste sowie Fotografien von Mueselim Ansari und Ibrahim al-Assad an befreundete Dienste, wie das britische MI6, an die US-amerikanische CIA und an den israelischen Mossad. Die Antworten der drei Geheimdienste waren eindeutig. Die beiden Schwerverletzten, wie auch ihre drei Kumpane, wurden identifiziert. Die CIA bestätigte, dass sich alle fünf erst kürzlich in einem Ausbildungslager der Al-Qaida, im Swat-Tal aufgehalten hatten. Wo sie sich derzeit aufhielten? Keine Ahnung, sie waren von der Bildfläche verschwunden. Daraufhin wurden auf allen europäischen Flughäfen die Überwachungskameras von Ankommenden aus dem Nahen Osten und aus Fernost überprüft. Sowohl in Rom, als auch in Wien wurden die Geheimdienste fündig.

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