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Glückwunsch. Applaudierend trete ich ein: Lass mich deine Wunden verbinden.
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Sie hockt auf dem Sofa, die blutigen Hände im Schoß, während das alte Leben von ihr abfällt. Verloren, ihr trauriger Blick, der mich gestern schon berührt hat: Wenn man nicht weiß, aber ahnt, dass deine drei Wünsche nicht in Erfüllung gehen werden: die große Liebe, das Leben im Rampenlicht – oder die Welt zu verändern, zum Guten. Wenn die Woge sich langsam, ganz langsam auftürmt; man die Kraft dahinter spürt, die über dich hinwegrollen wird, mit voller Wucht, ehe sie sich zurückzieht – nur den Schaum deiner Träume übriglässt, knisternd in der Sonne; wenn du am Strand liegst, zerschmettert, nicht als Meerjungfrau, sondern als Fisch, der bald stinkt, von Möwen gefressen, bei Ebbe, und voller Fliegen; bis die nächste Flut es fortwäscht.
Willst du was trinken?, frage ich.
Sie schüttelt den Kopf.
Na komm, sage ich; wobei ich zur Anrichte gehe, mir ein Glas auffülle, ein zweites für sie. Nimm.
Und sie gehorcht; klemmt es zwischen die Beine, ohne zu trinken, starrt nur in die bernsteinschwere Flüssigkeit, seltsam fasziniert von den Reflexionen der Kerzen.