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2. Kapitel - Mittwoch, 6. Dezember

Das Hochgefühl, in dem er sich befand, schwand, als die Wohnungstür geöffnet wurde. Nur mit Pyjama und Bademantel bekleidet, die Gesichtsfarbe ein ungesundes Grau und die Augen rot umrandet, sah Burkhard aus wie ein Zombie in einem SPA. Und überdies benahm er sich auch so, hob matt die Hand - was wohl so etwas Ähnliches wie ein Gruß darstellen sollte - und schlurfte dann mit hängenden Schultern in sein Wohnzimmer zurück. »Komm rein«, murmelte er, ihm den Rücken zugewandt.

Er schloss die Tür hinter sich und befand, dass er sich seine Euphorie nicht von so einem übernächtigten Computerzombie kaputtmachen lassen sollte.

»Hast du es schon gehört?«, rief er also Burkhards Rücken zu. »Bernd hat ganze Arbeit geleistet. Die Schwachmaten haben sechs Stunden gebraucht, ehe sie die Leute da rausgeholt hatten.«

»Hab´s gehört«, keuchte Burkhard und ließ sich auf seine Couch plumpsen. »Ganze Gruppe Touris einen Nachmittag lang im Turm.«

»Genau«. Er setzte sich Burkhard gegenüber. »Und, was noch besser ist, der Rechner setzte genau auf die Minute aus. Genau nach Plan. Du hast da ganze Arbeit geleistet.«

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