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Bens Mutter öffnete die Tür. »Oh, hallo, Val, du bist zurück? War es schön?«

»Guten Abend, Mrs Cummings, ja, es war klasse. Ist Ben oben?« Aus seinem Zimmer dröhnte laute Musik. »Oh, ich hör schon«, beeilte ich mich, zu sagen, und nahm zwei Stufen auf einmal hoch in die erste Etage.

»Ja, geh nur rauf«, lächelte Mrs Cummings mit einem irritierten Blick auf meine Kleidung und schloss die Tür.

Sie war sehr nett, ich mochte sie. Von ihr hatte Ben die gerade kleine Nase und das volle dunkelblonde Haar. Die Größe und die sportliche, athletische Figur hatte er von seinem Vater. Ein Bild von ihm in seinem College Baseballdress stand in einem silbernen Rahmen auf dem Wandregal, gleich neben einem Foto von Ben, mir und meinem Dad beim Drachensteigenlassen am Strand, als wir etwa zehn waren. Da Bens Vater sehr früh gestorben war, hatte mein Dad ihn oft zu Ausflügen mitgenommen.

Ben lag auf seinem Bett, in der einen Hand ein Buch, das er gerade aufmerksam las, und in der anderen ein Trommelstock, mit dem er im Rhythmus gegen die Wand schlug. Er hatte sein taubenblaues Lieblingsshirt und eine Boxershorts an. Sein Zimmer war wie immer unaufgeräumt, aber gemütlich. Er hatte es an zwei Wänden dunkelblau gestrichen und in der Ecke über seinem Bett hingen verschieden große Poster mit Fotos von der Erde, die vom Weltall aus gemacht worden waren. In der gegenüberliegenden Ecke stand sein Schreibtisch und darüber befanden sich Regale mit jeder Menge Bücher, viele davon über Astronomie und Raumfahrt. Das war sein Ding.

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