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Kappe und Galgenberg genossen die Fahrt mit der U-Bahn, denn hier im Tunnel war alles fast noch wie zu Friedenszeiten. Wittenbergplatz mussten sie allerdings umsteigen und dann zwischen den Stationen Gleisdreieck und Hallesches Tor auf Hochbahngleisen fahren, so dass sie von den Bombenschäden doch noch etwas mitbekamen.

«Ob das nach dem Krieg alles wiederaufgebaut wird?», fragte Galgenberg.

Kappe sah sich um. Da niemand mithörte, konnte er drastisch werden. «Nach dem Endsieg schon – wenn wir den Krieg aber verlieren, bleiben die Trümmer liegen. Schau dir mal die Akropolis oder das Collosseum an.»

Sie fanden Margot Tänzer in der Abteilung für Haushaltswaren. Sie brach in Tränen aus, als sie hörte, warum die beiden Männer gekommen waren. «Dass es mit der Irma solch ein Ende nehmen musste!»

Galgenberg verstand es auf seine väterliche Art und Weise, die Frau zu beruhigen. Sie gingen mit ihr in die noch leere Kantine, um ihr ein paar Fragen nach dem Umgang ihrer Schwester zu stellen.

«Außer mir hatte sie noch eine Freundin, die Lieselotte, aber die ist mit ihren Kindern schon lange raus aus Berlin, und dann hat sie sich auch öfter mit Karl-Heinz getroffen.»

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