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Literaturhinweis

Die Zitate zu Beginn der Kapitel sind folgender Quelle entnommen:

Schapp, Wilhelm, In Geschichten verstrickt, Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt a. M., 5. Auflage., 2012. (Original veröffentlicht 1953)

Inhalt

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Ledersessel I

Wir sind der Meinung, dass sich das Menschsein erschöpft im Verstricktsein in Geschichten.

Wilhelm Schapp, In Geschichten verstrickt

Erschöpft ließ er sich in den roten Ledersessel fallen. Die Luft war stickig hier im Lesesaal der Zürcher Museumsgesellschaft. Nur mit Mühe hatte er den Weg vom Fahrstuhl hinter sich gebracht. Er sollte mehr auf sich achten, jetzt, da er es sich leisten konnte. Den alten Körper auf Vordermann bringen, wieder zum Mann werden. Das Leben genießen, solange noch Zeit war, aus dem Vollen schöpfen. Eine Kur machen, Wellness nannte man das heutzutage, der nasse Brunnen, mit Worten spielen hatte ihm schon immer Spaß gemacht. Nicht, dass ihm das bis jetzt irgendetwas genützt hätte. Die Welt war undankbar. Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner, das hatte schon seine Mutter damals immer gesagt, ein hervorragender Ratschlag. Abgesehen davon war sie allerdings nicht gerade ein Vorbild gewesen.

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