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Das Gespräch war für sie beendet. So wie ihre Gespräche jedes Mal dann beendet waren, wenn sie es für richtig hielt.

»Bist du etwa eifersüchtig?«, rief er ihr nach.

Keine Reaktion. Logisch. Er wusste, dass sie es, selbst wenn es so wäre, nicht zugeben würde.

»Okay, Max. Du brauchst jetzt wirklich dringend einen Schnaps«, sagte er zu sich selbst, stand schwankend auf, schlurfte in den Schankraum hinüber hinter den Tresen, nahm ein Flasche Grappa aus dem Regal dahinter und schenkte sich einen Dreifachen ein.

Bei einer Narkose, die wirken sollte, durfte man auf keinen Fall mit dem medizinischen Wirkstoff sparen. Das hatte er einmal in so einer Arztserie im TV gehört. Die Drehbuchautoren dort mussten es schließlich wissen.

Vielleicht hatte Monika recht und er sollte den Beruf wechseln. Zu oft war er in den letzten Jahren entweder angeschossen oder anderweitig verletzt worden. Aber was sollte er stattdessen tun? Ermitteln konnte er nun mal am besten, und außerdem hatte er erwiesenermaßen Erfolg damit.

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