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»Geht so.« Max verzog, Schmerzen andeutend, das Gesicht. »Wo ist sie?«

»Ein Stück die Reichenbachstraße runter. Dann gleich rechts in die Utzschneiderstraße. Dort liegt sie in einem Hinterhof. Keine zwei Minuten von hier.«

»Also los. Der Föhn wird nicht besser, verflixt noch mal.«

»Stimmt. Ich spüre es an meinem Kopf. Es ist ein Doppelsyndrom.«

»Föhn und Knüppel?«

»Du sagst es.«

Wenig später erreichten sie den Tatort, einen Innenhof, in dem sich Müll, Paletten und Kisten stapelten. Der Hausbesitzer schien nichts von einem gepflegten Ambiente für seine Mieter zu halten, wie das andere Vermieter taten, die ihre Höfe zu gemütlichen Aufenthaltsorten gestalteten. Aber bestimmt kassierte er dafür trotzdem ordentlich ab, wie es längst überall in der Stadt üblich war.

»Verdammt, es ist wirklich Mathilde.« Max schüttelte betroffen den Kopf. Das durfte doch alles gar nicht wahr sein. Noch vor wenigen Stunden hatte er fröhlich mit ihr geplaudert. Jetzt lag sie mit seltsam verdrehtem Kopf vor ihnen im Schmutz. Die Welt um ihn herum bekam von einer Sekunde auf die andere einen grauen Schleier. »Den Kerl erwischen wir, Franzi. Wenn du nicht mitmachst, suche ich ihn alleine.«

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